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Hier liegt Gold

Im Winter Gold waschen? Na klar, auch in der kalten Jahreszeit sind wir (Steffi und Franz) am Rhein unterwegs, stets mit Schaufel, Pfanne und Sieb. Und einem Gläschen, um das geschürfte Gold aufzubewahren und mit nach Hause nehmen zu können. Ein paar befreundete Goldsucher sagten uns, am alten Goldwaschplatz bei Istein sei nichts mehr zu finden. Das wollten wir genauer wissen und suchten unseren "Lieblingsplatz" auf.

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Dass dort kein Gold mehr liegen sollte, das mochten wir überhaupt nicht glauben. Sollte hier wirklich schon alles abgegraben sein? Kaum hatte Steffi die erste Pfanne in der Hand, glänzten ihre Augen. Noch ein paar Schwenks, dann das taube Material über den Pfannenrand fortgespült, schon glänzten etliche Goldflitterchen in ihrer Pfanne. Und auch die zweite Pfanne bot goldige Überraschungen. Allerdings ging mit jeder weiteren Pfanne die Anzahl deutlich zurück. Die Funde wurden kleiner und kleiner. Obwohl nur wenige "größere" Stückchen dabei auftauchten, waren wir mit dem Gesamtergebnis zufrieden. Demnächst werden wir an einer anderen Stelle schürfen. Der Altrhein bietet noch zahlreiche weitere Schürfstellen. Auf das Goldwaschen freuen wir uns schon jetzt. Natürlich werden wir auch darüber berichten.

Das Goldwaschen wurde dazu genutzt, um ein paar der neuen Werkzeuge auf ihre Tauglichkeit hin zu testen. Dazu gehörten eine zwar schwere, jedoch umso stabilere Langschaufel und eine ganz kurze Prospektions-Schaufel. Außerdem wurde eine neue Goldsax-Rinne einem Praxistest unterzogen. Die Rinne ist super klein und lässt sich in jedem Rucksack verstauen.

Getestet wurden

  • Goldwaschrinne der Marke Goldsax, Basic Gold Sluice, 50 x 15 cm, schwarz, geeignet als Prospektionsrinne. Der Sand muss fein gesiebt sein und langsam in die Rinne geschaufelt werden, dann funktioniert die Rinne einwandfrei.
  • Spatenschaufel der Marke Fronttool, amerikanische Form, Schaufel und Spaten in einem, 148 x 51 x 4 cm, sehr stabil und robust, Stiel aus Fieberglas, mit Wellenschliff, breite Auftrittskante, Kohlenstoffstahl, 2,4 kg. Die Schaufel hat sich als Glücksfall beim Einsatz im verdichteten Geröll erwiesen.
  • Kurzschaufel, Truper Mini-Schaufel mit Fieberglas-Stiel und Innenkern aus Stahl, sehr robust, amerikanische Schaufel, 180 kg belastbar, nur 68 cm lang. Eignet sich sehr gut im Geröll, passt (fast) in jeden Rucksack.
  • Eimer, flexibler Kunststoffeimer. Steffi war damit super zufrieden und wird ihn wohl auch künftig einsetzen.

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