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Goldwaschen am Rhein 11.08.2018

Das war ein super schöner Goldwaschtag am Rhein

Was gibt es Schöneres, als bei bestem Sommerwetter einen Tag in der Natur zu verbringen, ein wildromantisches Flussufer zu genießen, ein Abenteuer zu erleben und nebenbei auch noch echtes Gold zu finden? Die Teilnehmer dieses Goldwaschtages erlebten genau dies.

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Aus allen Himmelsrichtungen waren die Teilnehmer des heutigen Goldwaschtages angereist, etliche von ihnen bereits am Vortag. Einmal im Leben mit eigenen Händen richtiges Gold schürfen, das war ihr Traum. Dieser Traum sollte für alle in Erfüllung gehen. Gewiss, es waren keine riesigen Reichtümer, die wir aus dem Rheinsand wuschen, auch die erhofften Nuggets waren nicht darunter, aber immerhin. “Es funktioniert!” freute sich ein frisch gebackener Goldsucher, als er den richtigen Dreh raus hatte, die Waschpfanne genau nach meiner Empfehlung schwenkte und letztlich – als Belohnung – das allererste Goldstückchen auf dem Pfannenboden aufblitzen entdeckte.

Was für ein Anblick! Da lag es deutlich sichbar, glänzte im Sonnenlicht und sah so wundervoll aus. Es war klein, maß wohl kaum einen Millimeter im Durchmesser, aber dafür war es das schönsten Goldflitterchen überhaupt.

Von Bad Bellingen, dem Treffpunkt des heutigen Goldwaschtages, waren wir ein paar Kilometer nach Süden aufgebrochen. Die dortige Goldwaschbank liegt ein wenig höher als jene unmittelbar beim Kurort. Kurioserweise führte der Altrhein einen erhöhten Wasserstand und hatte die nächstgelegene Geröllbank überflutet.

Kurioserweise führt derzeit der Rhein deutlich weniger Wasser als üblich, so dass die Schifffahrt im Rheinseitenkanal sowie unterhalb von Breisach Probleme hat. Nicht so bei uns. Wir hatten eher etwas zu viel Wasser. Das konnten wir an der Wasserkante gut sehen. Die Gräser standen im Wasser statt im Trockenen.

Klar, das Goldwaschen ist Arbeit. Es muss geschaufelt, gesiebt und der Sand mit der Pfanne ausgewaschen werden. Das kostet Geduld sowie Energie. Deshalb wurde kurz nach Mittag eine ausgiebige Vesperpause eingelegt.

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Unter den schattenspendenden Laubbäumen am ufernahen “Basislager” wurden nicht nur der Hunger und Durst gestillt, hier gab’s auch jede Menge Fachsimpelei: wie das Gold in den Rhein gelangt, was das nahe Städtchen Kandern mit dem kalifornischen Goldrausch zu tun hat und vieles mehr.

Jede Menge Spaß hatten natürlich auch die zahlreichen Kinder. Gemeinsam mit ihren Mamas und Papas suchten sie das goldige Metall ebenso wie andere Schätze, ganz gleich ob Muscheln oder schöne Kieselsteine.Nebenbei wurde im lauwarmen Wasser nach Herzenslust gebadet.

Handy wird vermisst

Ein Teilnehmer hatte ausgerechnet am Ende des Goldwaschtages ganz großes Pech. Er vermisst seither sein Handy. Vermutlich hat es ein anderer Teilnehmer versehentlich eingepackt. Wer es finden sollte, den bitte ich um eine kurze Mitteilung. Oder schicke es direkt an meine Adresse; ich leite es dann dem Eigentümer weiter.

Das schreiben die Teilnehmer

  • Steffi und Raimund aus Esslingen: Hallo Franz, vielen Dank für einen wunderschönen Tag mit Dir, dem Gold und den anderen Teilnehmern. Super! Viele Grüße von Steffi und Raimund
  • Dieter R. aus Mönchweiler: Hallo Franz, vielen Dank für die Unterstützung beim Goldwaschen. Es war ein schöner Tag mit tollem Wetter und einem warmen Rhein, wo man stundenlang Gold graben und waschen kann. Gruß Dieter und Birgit
  • Viktor S. aus Denzlingen: Servus Franz, das war das wahre Erlebnis, das mir lange in Erinnerung bleibt. Vielen Dank und mach bitte weiter so. Bis zum nächsten Mal!

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